Tipps zur Panoramafotografie

Düsseldorf Rheinturm Panorama

Tipp #7

Wenn Sie Kugelpanoramen (360° x180°) fotografieren, können Sie auf eine Nivellierplatte unter dem No-Parallax-Adapter am Stativ verzichten. Die Ausrichtung des Rundumbildes erfolgt später in der Postproduction im Stitchprogramm PTGui. Bei zylindrischen Panoramen ist die Nivellierung bei der Aufnahme hingegen wichtig.

Tipp #6

Erstellt man ein Icon für den Home-Bildschirm eines iPhones oder iPads hat das neben dem Schnellzugriff noch einen weiteren Vorteil:  Navigationsleite (unten) und Adressleiste (oben) des Safari-Browsers treten nicht mehr auf. Damit hat man v.a. im Querformat mehr Bildfläche und nahezu ein App-Feeling bzw. Präsentionscharakter. Hier geht’s zur Anleitung im PDF.

Tipp #5

How to find the Nodal Point (no parallax point) of your lens… by Florian Knorn
https://www.youtube.com/watch?v=zEgLgReARxs

Tipp #4

Stellen Sie die an Ihrer Kamera die höchste verfügbare Farbtiefe ein. In der Weiterverarbeitung der RAW-Bilder achten Sie bitte darauf TIF-Bilder mit 16 bit Farbtiefe zu exportieren und bis hin zum Master-Panorama die höchstmögliche Farbtiefe zu belassen. Somit haben Sie bessere Voraussetzungen und mehr Möglichkeiten in der Bildverarbeitung.

Tipp #3

Das Photoshop-Modul Camera Raw und auch Lightroom bieten unter dem Auswahlpunkt „Objektivkorrekturen“ die Möglichkeit der Entfernung von unerwünschten Farbsäumen (sog. Chromatische Aberration). Dieser Objektivfehler tritt besonders beim Einsatz von Fisheye- und Zoomobjektiven zum Vorschein. Das Vorschaubild sollte in Camera Raw auf 100% oder größer stehen und „Vorschau“ angeklickt sein. So kann man die Einstellung der Schieberegler „Rot/Cyan“- und „Blau-/Gelb-Farbränder“ manuell vornehmen und die Änderungen direkt sehen.

Tipp #2

Bei der Aufnahme des Nadir-Shots (-90°) mit einem sphärischen VR-Panoramakopf sollte man mind. zwei Aufnahmen mit 180°-Versatz machen, damit der vertikale Haltearm am VR-Kopf wegretuschiert werden kann. Dafür legen Sie in der Nachbearbeitung beide Nadir-Shots in zwei Photoshop-Ebenen übereinander und maskieren jeweils diesen vertikalen Arm, der den Bodenbereich an der Seite verdeckt.

Tipp #1

Wenn Sie die Einzelbilder für das Panorama aufnehmen, denken Sie bitte daran, die Bildqualität auf RAW mit der höchsten verfügbaren Farbtiefe einzustellen. Sie erhalten somit Rohdaten mit dem Maximum an Qualität und können diese besser und flexibler im RAW-Konverter nachbearbeiten. Das JPG-Format verschenkt wertvolle Bildinformationen, die bei den zahlreichen Bildbearbeitungschritten auf dem Weg zum fertigen Panorama nötig sind.

Hier finden Sie bald weitere Informationen und Praxistipps zum Thema Panoramafotografie …